Einmal Tacheles ! ! !
Bis vor ungefähr neun Monaten hatte ich ein wirklich nettes Pärchen als Nachbarn, die zwei Etagen unter mir gewohnt hatte. Wie gesagt, letzten März sind sie in ein gemietetes Haus gezogen und dafür hatten sie einen Nachsendungsantrag bei der Post gestellt.Das weis ich so genau, weil die Bestätigungsschreiben gesehen habe. Der gilt bei Umzug normalerweise 6 Monate. Nach ungefähr zwei Monaten fing dann der Ärger mit diesem Verein an. Denn immer wieder wurde Post für die beiden hier zugestellt, trotz des vorhin erwähnten Antrages. Nach mehreren Wochen mit vielen Beschwerden erwischte ich eines Tages mal die Zustellerin und fragte sie mal nach dem Grund, warum hier Post falsch zugestellt wird. Am nächsten Tag war sie wieder da und erzählte mir, das es keine Nachsendungsmerkkarte vorhanden wäre, obwohl der Antrag ja eigentlich noch wenigstens zwei Monate Gültigkeit hätte. Danach war eine Weile Ruhe, bis gestern. Gestern kam eine Postkarte für sie an, die ich ohne Kennzeichnung in den nächsten Briefkasten warf. Heute früh war diese Karte wieder im Hausbriefkasten. Vor einiger Zeit traf ich einen mittlerweile Ex - Briefzusteller, der mir auf Nachfrage mal erklärte, das es ja mittlerweile Sitte wäre, wenn nur ein Buchstabe im Empfängernamen falsch geschrieben sei, so müsse die Sendung zurückgeschickt werden, weil eine Zustellung dann auf Verdacht wäre, die zu unterlassen wäre. Aber wenn der Name nicht an den Klingeln stehen würde, dann könne die Zustellung erfolgen, weil der Empfänger dann ja irgendwo im Haus bei jemanden wohnen könne. Also, im Endeffekt wollte der mich verarschen oder bei dem Verein wurde mittlerweile das Denken und das Lesen - können verboten.
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